Unabh?ngig voneinander best?tigen zwei k?rzlich ver?ffentlichte Studien aus den USA und Australien, dass bei Schwangeren und W?chnerinnen im Falle einer Infektion mit pandemischer Influenza H1N1 ein mehrfach erh?htes Risiko f?r eine Hospitalisation vorliegt sowie f?r die Notwendigkeit einer intensivmedizinischen Behandlung und einen todlichen Verlauf.
Published 18 March 2010, doi:10.1136/bmj.c1279
Cite this as: BMJ 2010;340:c1279
Research
Critical illness due to 2009 A/H1N1 influenza in pregnant and postpartum women: population based cohort study
The ANZIC Influenza Investigators and Australasian Maternity Outcomes Surveillance System
(Seppelt, I. et al.).
Obstetrics & Gynecology:
April 2010 - Volume 115 - Issue 4 - pp 717-726
doi: 10.1097/AOG.0b013e3181d57947
Original Research
Severity of 2009 Pandemic Influenza A (H1N1) Virus Infection in Pregnant Women
Creanga, Andreea A. MD et al.
Danke an Sally Furniss und tetano :
Study - Women in the later stages of pregnancy who have swine flu have a substantially higher risk of becoming critically ill - NZ author urges vaccination
Second Study Links Pregnancy to Severe H1N1 Flu Risk
?ber die erste der beiden Studien wurde auch im Focus berichtet:
http://www.focus.de/gesundheit/ratge...id_491127.html
Focus: 19.03.2010 Schweinegrippe:
Gefahr f?r Schwangere best?tigt
Der neue Grippetypus H1N1 gilt als besonders bedrohlich f?r werdende M?tter. Erste Studien zeigen, dass Schwangere deutlich ?fter intensiv behandelt werden mussten.
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13-mal mehr schwangere Frauen als Nichtschwangere mussten infolge einer H1N1-Infektion auf Intensivstationen behandelt werden, berichten Forscher im British Medical Journal.
Die Gruppe um Ian Seppelt von der Universit?t von Sydney in Australien wertete die H?ufigkeiten von Einlieferungen auf Intensivstationen in der Zeit vom 1. Juni bis 31. August 2009 aus, in der die Schweinegrippe in Australien und Ozeanien grassierte. 209 Frauen im Alter von 15 bis 44 Jahren wurden im Beobachtungszeitraum mit einer best?tigten H1N1-Infektion in eine Intensivstation eingeliefert. 64 dieser Frauen waren entweder schwanger oder hatten fr?hestens vier Wochen vor ihrer Einlieferung ihr Kind geboren. Keine dieser Patientinnen war gegen die Schweinegrippe geimpft.
Sterblichkeitsrate ?berdurchschnittlich hoch
Die statistische Datenauswertung zeigte, dass Schwangere H1N1-Patientinnen 13-mal h?ufiger intensiv behandelt werden mussten als Nichtschwangere, die an der neuen Influenza erkrankt waren. ?
44 mussten an Atemhilfeger?te angeschlossen werden. Sieben der intensiv versorgten M?tter und sieben Embryos starben. Die festgestellte Sterblichkeitsrate der M?tter von elf Prozent nannte Seppelt relativ hoch im Vergleich zu Durchschnittswerten bei anderen Geburtskomplikationen.
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