Announcement

Collapse
No announcement yet.

Switzerland: school closures

Collapse
X
 
  • Filter
  • Time
  • Show
Clear All
new posts

  • Switzerland: school closures



    Novel influenza A (H1N1) in Switzerland:

    International school in Verbier VS (Switzerland): 50 new cases within one week.
    Summer camp of an international school in Sch?nried in the region of Gstaad: six kids fell ill (two cases confirmed, four suspected cases so far).


    News.ch:
    Meldung vom Freitag, 17. Juli 2009


    Immer mehr Sch?ler erkranken an Schweinegrippe
    Sch?nried - Immer mehr Sch?lerinnen und Sch?ler in der Schweiz erkranken an der Schweinegrippe. An der Internationalen Schule in Verbier VS wurden innerhalb einer Woche 50 F?lle registriert. Und auch in einem Sommerlager in Sch?nried bei Gstaad BE erkrankten zwei Sch?ler. (ht/sda)

    Die Walliser Beh?rden informierten ?ber die F?lle in Verbier. Gleichzeitig wurde bekannt, dass in einem Sommerlager f?r Sch?lerinnen und Sch?ler einer internationalen Schule in Sch?nried bei Gstaad BE zwei Kinder an Schweinegrippe erkrankt sind.
    Bei weiteren vier Verdachtsf?llen stehen die Resultate der Tests noch aus. Alle sechs Erkrankungen seien sehr milde verlaufen,
    teilte der Kanton Bern mit. Die erste Betroffene sei bereits wieder vollst?ndig genesen.
    Am Sommerlager nehmen 85 Sch?lerinnen und Sch?ler im Alter von 6 bis 14 Jahren teil. Die sechs erkrankten Kinder wurden isoliert und erhielten die notwendige medizinische Behandlung.
    Bereits am Donnerstag neun F?lle
    Bereits am Donnerstag waren im Coll?ge du L?man in Versoix GE neun Sch?ler erkrankt. Gleichentags wurde bekannt, dass in der Internationalen Schule St-Georges von Clarens VD ein erster Fall aufgetreten ist.
    Jean-Louis Z?rcher, Sprecher des Bundesamtes f?r Gesundheit (BAG), zeigte sich auf Anfrage wenig ?berrascht. Dies zeige, dass die Schweinegrippe sehr ansteckend sei.
    Es sei bekannt, dass sich Kinder sehr schnell mit dem Virus A (H1N1) ansteckten. Das Durchschnittsalter der Erkrankten liege zwischen 12 und 13 Jahren. Hinzu komme, dass in Sommerlagern oder Internationalen Schulen Kinder aus aller Welt zusammenk?men - darunter auch L?ndern mit grossem Ansteckungsrisiko.

  • #2
    Re: Switzerland: school closures


    "With the kids it's nearly impossible to prevent infections" said Dr. Felix Dinkelmann, chief of the service of school physicians district of Zurich.
    Switzerland is starting an information leaflet campaign for nursery schools, kindergartens and schools:
    Practice good hand hygiene !
    If you're ill don't go to school or work but stay at home !





    Tages-Anzeiger Z?rich: 29.Juli 2009


    Schweinegrippe:
    ?Bei Kindern ist es unm?glich, eine Ansteckung zu verhindern?


    Interview: Tina Fassbind;

    Wenn die Schweinegrippewelle ?ber Z?rich rollt, sind die Kinder am meisten gef?hrdet. Laut Dr. Felix Dinkelmann, Leiter Schul?rztlicher Dienst des Kantons Z?rich, kann die Krankheit f?r sie t?dlich enden.


    ?Man m?sste die Kinder praktisch einsperren, um eine Ansteckung zu verhindern?:
    Dr. Felix Dinkelmann, Leiter Schul?rztlicher Dienst des Kantons Z?rich.

    Die Schweinegrippe breitet sich rasend schnell aus. Was plant der Kanton Z?rich zum Schutz der Kinder?
    Derzeit werden mehrere Merkbl?tter vorbereitet mit verbindlichen Richtlinien f?r Kinderg?rten, Horte und alle Schulstufen. Bis Ende n?chster Woche werden die Dokumente bei allen privaten und ?ffentlichen Institutionen im Kanton eingehen. Sie erkl?ren das konkrete Verhalten im Krankheitsfall ? speziell auch f?r Angestellte. Der Grundtenor ist: Wer Krankheitssymptome hat, muss daheim bleiben oder soll sofort nach Hause geschickt werden.

    Sehen die Schweinegrippesymptome bei Kindern anders aus als bei Erwachsenen?
    Sie sind mehrheitlich dieselben: Fieber ?ber 38 Grad, Sch?ttelfrost, Muskel-, Kopf- und Gelenkschmerzen, Husten, Halsweh, Schnupfen. Bei Kindern kann allerdings noch ?belkeit, Erbrechen und Durchfall dazukommen.

    Wann m?ssen Horte, Krippen und Schulen geschlossen werden?
    Medizinische Gr?nde stehen bei einer Schliessung nicht im Vordergrund, sondern organisatorische.
    Das Problem wird eher darin liegen, dass Arbeitskr?fte ausfallen. Wenn eine bestimmte Personalzahl unterschritten wird, muss ein Betrieb geschlossen werden.

    Was kann man tun, um ein Kind vor einer Ansteckung zu sch?tzen?
    Die wichtigsten Tr?ger von Influenza-Viren sind Kinder. Sie scheiden mehr Viren aus und sind selbst l?nger ansteckend. Mit den ?blichen Hygienemassnahmen ? regelm?ssiges H?ndewaschen, wenig K?rperkontakt ? kann man die Gefahr einer Ansteckung einschr?nken.

    Verhindern kann man die Ansteckung nicht?
    Man m?sste die Kinder praktisch einsperren und auch die Erwachsenen m?ssten zu Hause bleiben. Den Kindern den K?rperkontakt zu verbieten, ist praktisch unm?glich, weil er f?r sie elementar ist. Daher ist es bei kleinen Kindern unm?glich, eine Ansteckung zu verhindern.

    Kann eine Ansteckung mit der Schweinegrippe f?r Kinder t?dlich enden?
    Ja, vor allem S?uglinge und Kleinkinder bis zu zwei Jahren gelten als Risikogruppe. Gef?hrlich ist nicht die Grippe selbst, sondern Komplikationen wie beispielsweise eine Lungenentz?ndung.


    Wie kann man Babys sch?tzen?
    So lange sie zu Hause sind, ist ein Schutz m?glich. Die Eltern m?ssen besonders auf Hygiene achten ? beim Schoppen oder Brei geben und beim Wickeln. Wenn die H?nde gut und richtig gewaschen werden, reicht Seife, und es braucht keine Desinfektionsmittel. Auch die Handt?cher m?ssen regelm?ssig gewaschen werden.

    Muss man jetzt schon damit anfangen, diese Massnahmen umzusetzen?
    Es w?re sicher besser, wenn man sich jetzt schon daran gew?hnt, regelm?ssig die H?nde zu waschen. So minimiert man das Risiko, wenn die Pandemie ausbricht. Und ganz abgesehen davon, ist H?ndewaschen sowieso die beste Methode gegen Viren. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
    Erstellt: 29.07.2009, 12:38 Uhr

    Comment


    • #3
      Re: Switzerland: school closures

      Switzerland:
      Canton of Uri:
      A total of 33 students at different primary schools and a secondary school in the region of Silenen fell ill with the swine flu. One child has to be hospitalised because of high fever. The students live in different locations but have had close contacts, e.g. in public service vehicles. Local health authorities stated that the swine flu may even spread the coming days. Not only the schools have been closed but also a kindergarten at Bristen by reasons of precaution.




      Basler Zeitung
      Schweinegrippe: Urner Oberstufenschule geschlossen
      Erstellt: 29.09.2009, 12:24 Uhr
      Aktualisiert um 13:45 Uhr
      Im Kanton Uri breitet sich die Schweinegrippe aus. In der Gemeinde Silenen sind 33 Kinder erkrankt.
      Die Oberstufenschule Silenen und der Kindergarten Bristen wurden geschlossen. Weitere Schulschliessungen sind m?glich. Wie das Amt f?r Gesundheit am Dienstag mitteilte, hat eines der Kinder so starkes Fieber, dass es ins Spital gebracht werden musste. Ein Labortest hat den H1N1-Virus bei einem Kind nachgewiesen. Damit d?rften alle oder sehr viele der erkrankten Kinder an der Schweinegrippe erkrankt sein.
      An der Oberstufenschule Silenen werden 83 Jugendliche aus den drei D?rfern Silenen, Amsteg und Bristen unterrichtet. 18 der Kinder seien erkrankt, sagte Roland Hartmann, Vorsteher Amt f?r Gesundheit, auf Anfrage.
      Die anderen 15 Krankheitsf?lle betreffen Primarsch?ler der Gemeinde Silenen. ?ber eine Schliessung der Primarschulh?user Silenen, Amsteg und Bristen d?rfte noch am Dienstag entschieden werden. Der Kindergarten von Bristen mit sieben Kindern wurde vorsorglich bereits geschlossen.
      Bis Ende Woche geschlossen
      W?hrend die Gemeinde Silenen die Primarschulen dezentral in ihren drei D?rfern f?hrt, werden die Oberstufensch?ler zentral in Silenen unterrichtet. Viele der Sch?lerinnen und Sch?ler kommen mit ?ffentlichen Verkehrsmitteln in die Schule und treffen dort auf Berufs- und Mittelsch?lern. Es sei deshalb nicht auszuschliessen, dass sich das Virus weiter ausbreiten k?nnte, sagte Hartmann.
      Die Schulen bleiben bis Ende Woche geschlossen. Dann beginnen die Herbstferien. Die Beh?rden erwarten, dass die Ferien die Grippesituation beruhigen wird. Ziel sei es, dass nach den Ferien der Schulbetrieb wieder wie gewohnt durchgef?hrt werden k?nne. (sam/sda)
      Erstellt: 29.09.2009, 12:24 Uhr

      Comment


      • #4
        Re: Switzerland: school closures

        Source: http://worldradio.ch/wrs/news/wrsnew...lu.shtml?16104

        Wednesday, 30 September, 2009, 08:58
        School closures after suspected swine flu

        An outbreak of suspected swine flu in two communes in the canton of Uri has led to all the schools in the area being closed.

        33 out of 83 students are ill at the secondary school in Silenen. A number of pupils at the primary school in nearby Bristen have also shown flu-like symptoms.

        The canton?s health office says that all the schools in both communes will be closed until the weekend as a precaution against the spread of the H1N1 virus.

        From Monday, the pupils were due to go on holiday anyway.

        Meanwhile, the Federal Health Office says that there have been 1209 confirmed cases of swine flu in Switzerland so far, with 135 others still undergoing tests.

        Comment


        • #5
          Re: Switzerland: school closures

          Switzerland: Differences in school closures

          37 of 108 students of a school at Ambri have to stay at home because of the swine flu. But due to local authorities this school remains to be open. Ambri is a small village in the Swiss canton Ticino.

          The reaction was totally different in the Swiss canton Uri. Due to health authorities all schools at Silenen, Amsteg and Bristen (see posts # 3 and 4) have been closed and will not be reopened until the end of the fall break.



          Basler Zeitung
          Wie Schweizer Schulen mit Schweinegrippe umgehen

          Aktualisiert am 01.10.2009
          Im Dorf Ambri ist ein Drittel der Sch?ler wegen Schweinegrippe zuhause. Die Schule bleibt dennoch offen. Ganz anders im Kanton Uri.
          Am Donnerstag haben von 108 Sch?lern des Dorfes Ambri 37 mit der Schweinegrippe zuhause bleiben m?ssen, best?tigte der Direktor der Division Schulen im Tessiner Erziehungsdepartement, Diego Erba, zu einem Bericht der Zeitung ?La Regione?. Eine Schliessung der Schulen sei jedoch nicht vorgesehen, sagte Erba.
          Anders reagiert die Urner Gesundheitsdirektion. S?mtliche Schulen in Silenen, Amsteg und Bristen bleiben bis zum Beginn der Herbstferien Ende dieser Woche geschlossen. Uri hat am Donnerstag die j?ngsten Ergebnisse der Labortests bei erkrankten Kindern ver?ffentlicht. Demnach ist von acht durchgef?hrten Tests das pandemische Grippe-Virus H1N1 bei f?nf Schulkindern nachgewiesen worden. Dieses Stichprobenergebnis best?tigte die verst?rkte Aktivit?t des Pandemievirus an der Schule Silenen, schreibt die Gesundheitsdirektion.
          13 Schulen oder Ferienlager betroffen
          Das Bundesamt f?r Gesundheit (BAG) hat bisher 29 H?ufungen von F?llen verzeichnet, 13 davon betrafen Schulen oder Ferienlager. Insgesamt sind bis am Donnerstag laut dem Situationsbericht des BAG in der Schweiz und in Liechtenstein 1239 F?lle von Schweinegrippe best?tigt worden. Das sind 15 mehr als am gestrigen Mittwoch. 144 F?lle galten als ?wahrscheinlich?. Da die Tests nur noch bei Personen durchgef?hrt werden, die schwere Symptome aufweisen, bei denen ein Komplikationsrisiko besteht oder die Kontakt mit Personen mit einem erh?hten Komplikationsrisiko hatten, entspricht die aufgef?hrte Anzahl F?lle nicht der effektiv an Schweinegrippe erkrankten Menschen.
          Weitere Massnahmen als die Schliessung der Schulen in den drei Orten dr?ngen sich derzeit nicht auf. Die Beh?rden w?rden jedoch die Entwicklung weiterhin sehr aufmerksam beobachten. Den betroffenen Kindern gehe es erfreulicherweise den Umst?nden entsprechend gut. Es bestehe kein Grund zur Panik. Die Grippe H1N1 verlaufe in den allermeisten F?llen problemlos und heile rasch ab. (cpm/ap)

          Erstellt: 01.10.2009, 21:54 Uhr


          Grippe-Aktivit?t h?her als ?blich
          In der Schweiz ist die Aktivit?t der Grippe derzeit h?her als f?r die Saison ?blich. Wie das Bundesamt f?r Gesundheit (BAG) und das Influenza-Zentrum in Genf am Donnerstag gest?tzt auf das Sentinella-?berwachungssystem mitteilten, wurden in der vergangenen Woche 5,7 Grippeverdachtsf?lle auf 1.000 Arztkonsultationen verzeichnet. In der Vorwoche waren es 4,6 Verdachtsf?lle auf 1.000 Konsultationen gewesen. Hochgerechnet entspreche die aktuelle Grippeaktivit?t rund 47 Konsultationen auf Grund von Grippeverdacht pro 100.000 Einwohner und liege damit zwar h?her als normalerweise f?r diese Jahreszeit zu erwarten w?re, aber noch unter dem nationalen epidemischen Schwellenwert von etwa 50 Grippeverdachtsf?llen auf 100.000 Einwohner. Seit Anfang Juli 2009 seien in der Schweiz insgesamt hochgerechnet rund 25.000 Arztkonsultationen auf Grund von Grippeverdacht verzeichnet worden, davon alleine rund 2.500 in der vergangenen Woche. Allerdings wurde bei keiner der 18 getesteten Patientinnen und Patienten Influenza-Viren nachgewiesen. Ausserhalb des Sentinella-Systems wurden in der gleichen Woche insgesamt 41 Grippeviren des pandemischen Subtyps A H1N1, also der Schweinegrippe, sowie zwei saisonale Influenza-A-Viren isoliert. Gem?ss dem Grippe?berwachungs-Netzwerk ?EuroFlu? der WHO-Region Europa wurde die Grippeintensit?t in Irland als hoch sowie in Russland und Israel als mittelhoch eingestuft. In den ?brigen 14 L?ndern Europas, die Daten liefern, war die Intensit?t niedrig. Irland, Israel und Norwegen haben ihre nationalen epidemischen Schwellenwerte ?berschritten. Auf der S?dhemisph?re waren im derzeitigen Winter vergleichsweise starke bis sehr starke Grippewellen zu verzeichnen.

          Comment

          Working...
          X