Vogelgrippe (Gefl?gelpest, Avian flu)
Die Vogelgrippe ist eine Tierseuche, welche sich seit 2004 im SO-asiatischen Raum ausbreitet und seit einigen Monaten auch Europa erreicht hat. Die Infektion erfolgt dabei durch direkten Kontakt, das Einatmen von Kotstaub, sowie den Verzehr von ungekochtem H?hnerfleisch bzw. Eiern. Eine Infektion ?ber gekochtes H?hnerfleisch/Eier wird derzeit sowohl von der WHO als auch von der Europ?ischen Agentur f?r Ern?hrungssicherheit f?r sehr unwahrscheinlich gehalten. Bisher sind weltweit ca. 170 Krankheitsf?lle bekannt, alle wurden direkt von Tieren infiziert. Eine Mensch-zu-Mensch-?bertragung fand nicht statt.
Anfang J?nner 2006 wurden aus dem Osten der T?rkei (Grenzgebiet zum Iran) drei Todesf?lle gemeldet. Es handelt sich dabei um Kinder, welche direkten Kontakt zu infizierten V?geln hatten. Mittlerweile sind auch im europ?ischen westlichen Teil Verdachtsf?lle aufgetreten. Es ist daher wichtig, die Reisehinweise des BMaA (www.bmaa.gv.at) und des BMGF zu beachten.
Seitens der EU und ?sterreichs wurden im Veterin?rbereich vielf?ltige Ma?nahmen ergriffen (z.B. Einfuhrverbote f?r Gefl?gelfleisch und unbehandelte Federn...). Sollte es trotz aller Vorkehrungen dennoch zum Auftreten der Vogelgrippe in der EU kommen, stehen wirksame Ma?nahmen zur Verf?gung, wie beim letzten Vogelgrippe-Ausbruch (Belgien, Niederlande ? 2003) gezeigt werden konnte: die Ausbreitung einer Epidemie konnte verhindert werden, in dem die betroffenen Herden gekeult wurden und eine vorsorgliche medikament?se Behandlung f?r besonders exponierte Personen (z.B. Veterin?re und -innen, Arbeiter/innen auf Gefl?gelfarmen) eingef?hrt wurde.
Eine rasche Ausrottung der Gefl?gelpest im Tierreich ist aus folgendem Grund sehr wichtig: w?rde z.B. ein Mensch gleichzeitig mit einem herk?mmlichen Grippevirus und dem Gefl?gelpest-Virus infiziert werden, k?nnte es zur Neubildung eines "humanen" Grippevirus kommen. In diesem Fall w?rde die WHO sofort mit der Identifizierung des neuen Stammes beginnen, damit ein entsprechender Impfstoff hergestellt werden kann.
Downloads:
Allgemeine Information, de; PDF, 61 KB
General Information, en; PDF 63 KB
Information Veterin?rmedizinerInnen, de; PDF, 49 KB
Information for Veterinarians, en; PDF, 49 KB
Info Gefl?gelhalterInnen; PDF, 39 KB
Information for Poultry Keepers, en; PDF, 54 KB
Information Sicherheitsbeh?rden, de; PDF, 36 KB
Information Gemeinde?mter, de; PDF, 54 KB
Information for Municipal Offices, en; 54 KB
Info Krankenh?user, de; PDF, 40 KB
Information Reisende, de; PDF, 37 KB
Information for Travellers, en; PDF, 36 KB
Information J?ger und F?rster, de; PDF, 25 KB
Information for Hunters, en; PDF, 24 KB
Information Tierk?rperverwertung, de; PDF, 35 KB
Information on the Handling of Bird Parts, en; PDF, 44 KB
Information Schulen und Kinderg?rten, de; PDF, 49 KB
Information for Kindergartens and Schools, en; PDF, 48 KB
Information ?rztInnen, de; PDF, 73 KB
Information for Physicians, en; PDF, 78 KB
Merkblatt f?r B?derbetreiber (PDF, 35 KB)
Die Vogelgrippe ist eine Tierseuche, welche sich seit 2004 im SO-asiatischen Raum ausbreitet und seit einigen Monaten auch Europa erreicht hat. Die Infektion erfolgt dabei durch direkten Kontakt, das Einatmen von Kotstaub, sowie den Verzehr von ungekochtem H?hnerfleisch bzw. Eiern. Eine Infektion ?ber gekochtes H?hnerfleisch/Eier wird derzeit sowohl von der WHO als auch von der Europ?ischen Agentur f?r Ern?hrungssicherheit f?r sehr unwahrscheinlich gehalten. Bisher sind weltweit ca. 170 Krankheitsf?lle bekannt, alle wurden direkt von Tieren infiziert. Eine Mensch-zu-Mensch-?bertragung fand nicht statt.
Anfang J?nner 2006 wurden aus dem Osten der T?rkei (Grenzgebiet zum Iran) drei Todesf?lle gemeldet. Es handelt sich dabei um Kinder, welche direkten Kontakt zu infizierten V?geln hatten. Mittlerweile sind auch im europ?ischen westlichen Teil Verdachtsf?lle aufgetreten. Es ist daher wichtig, die Reisehinweise des BMaA (www.bmaa.gv.at) und des BMGF zu beachten.
Seitens der EU und ?sterreichs wurden im Veterin?rbereich vielf?ltige Ma?nahmen ergriffen (z.B. Einfuhrverbote f?r Gefl?gelfleisch und unbehandelte Federn...). Sollte es trotz aller Vorkehrungen dennoch zum Auftreten der Vogelgrippe in der EU kommen, stehen wirksame Ma?nahmen zur Verf?gung, wie beim letzten Vogelgrippe-Ausbruch (Belgien, Niederlande ? 2003) gezeigt werden konnte: die Ausbreitung einer Epidemie konnte verhindert werden, in dem die betroffenen Herden gekeult wurden und eine vorsorgliche medikament?se Behandlung f?r besonders exponierte Personen (z.B. Veterin?re und -innen, Arbeiter/innen auf Gefl?gelfarmen) eingef?hrt wurde.
Eine rasche Ausrottung der Gefl?gelpest im Tierreich ist aus folgendem Grund sehr wichtig: w?rde z.B. ein Mensch gleichzeitig mit einem herk?mmlichen Grippevirus und dem Gefl?gelpest-Virus infiziert werden, k?nnte es zur Neubildung eines "humanen" Grippevirus kommen. In diesem Fall w?rde die WHO sofort mit der Identifizierung des neuen Stammes beginnen, damit ein entsprechender Impfstoff hergestellt werden kann.
Downloads:
Allgemeine Information, de; PDF, 61 KB
General Information, en; PDF 63 KB
Information Veterin?rmedizinerInnen, de; PDF, 49 KB
Information for Veterinarians, en; PDF, 49 KB
Info Gefl?gelhalterInnen; PDF, 39 KB
Information for Poultry Keepers, en; PDF, 54 KB
Information Sicherheitsbeh?rden, de; PDF, 36 KB
Information Gemeinde?mter, de; PDF, 54 KB
Information for Municipal Offices, en; 54 KB
Info Krankenh?user, de; PDF, 40 KB
Information Reisende, de; PDF, 37 KB
Information for Travellers, en; PDF, 36 KB
Information J?ger und F?rster, de; PDF, 25 KB
Information for Hunters, en; PDF, 24 KB
Information Tierk?rperverwertung, de; PDF, 35 KB
Information on the Handling of Bird Parts, en; PDF, 44 KB
Information Schulen und Kinderg?rten, de; PDF, 49 KB
Information for Kindergartens and Schools, en; PDF, 48 KB
Information ?rztInnen, de; PDF, 73 KB
Information for Physicians, en; PDF, 78 KB
Merkblatt f?r B?derbetreiber (PDF, 35 KB)